Im TEMPOWERK geht es um weit mehr als nur Büroflächen – es geht um ein lebendiges Netzwerk, in dem Mieterinnen und Mieter zusammenarbeiten, voneinander lernen und gemeinsam wachsen. Ein herausragendes Beispiel für die Nutzung dieses Netzwerks ist die Spiegelberg GmbH & Co. KG, ein Pionierunternehmen in der Medizintechnik, das seit seiner Gründung 1986 im TEMPOWERK ansässig ist.
Innovative Stärke durch Vernetzung
Spiegelberg hat sich auf die Produktion und den Vertrieb von neurochirurgischen Produkten spezialisiert und ist weltweit für seine innovativen Lösungen anerkannt. Ein wichtiger Baustein zum Ausbau dieses Erfolgs ist die strategische Nutzung der Netzwerke und Ressourcen, die das TEMPOWERK bietet. Herr Paschko, Geschäftsführer von Spiegelberg, nutzt aktiv die Möglichkeiten, die ihm das TEMPOWERK eröffnet. Er hat erkannt, dass die Innovationskraft seines Unternehmens maßgeblich durch die Kollaboration mit anderen Mieterinnen und Mietern und den Zugang zu externen Experten gestärkt wird. Die Teilnahme am TEMPOWERK Kaminabend, einer exklusiven Netzwerkveranstaltung mit und für Entscheider im TEMPOWERK, hat ihm geholfen, neue Geschäftspartner und potenzielle Mitarbeiter zu gewinnen. So konnte Spiegelberg durch den Kaminabend unter anderem einen neuen Anwalt finden, der das Unternehmen in arbeitsrechtlichen Fragen unterstützt – ein entscheidender Vorteil in der stark regulierten Medizintechnikbranche.
Gemeinsam innovative Prozesse gestalten
Ein Highlight der Zusammenarbeit im TEMPOWERK ist die Entwicklung eines maßgeschneiderten Innovationsprozesses für Spiegelberg. Dieser wurde in enger Kooperation mit Prof. Dr. Schweißfurth und seinen Studentinnen und Studenten der TUHH entwickelt. Der Innovationsprozess entstand im Rahmen der vom TEMPOWERK gestifteten Professur und soll es Spiegelberg ermöglichen, effizient neue Produkte zu entwickeln, die gleichzeitig die strengen regulatorischen Anforderungen erfüllen. Durch dieses Projekt konnte Spiegelberg auch eine Werkstudentin gewinnen, die nun an der Weiterentwicklung der Innovationsprozesse mitarbeitet. Die Idee zur Zusammenarbeit wurde bei einer TEMPOWERK Sause geboren und auf einem Kaminabend gefestigt.
Früher Erfolg durch das Cross Innovation Lab
Bereits zuvor hat Spiegelberg durch die Zusammenarbeit mit der Hamburger Kreativgesellschaft und dem Cross Innovation Lab, beides Partner des TEMPOWERKs, ein bedeutendes Projekt umgesetzt: die Optimierung des EVD-Sets. Die Herausforderung war, die Herstellkosten zu senken und den Kunststoffanteil zu reduzieren, ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen. Dank der Zusammenarbeit mit externen Designern und kreativen Köpfen konnte dieses Ziel erreicht werden. Das überarbeitete EVD-Set wird voraussichtlich 2025/2026 auf den Markt kommen und einen weiteren Meilenstein in der nachhaltigen Medizintechnik setzen. Auch diese wichtige Verbindung entstand durch Vermittlung des TEMPOWERKs.
Vorteile durch flexible Raumgestaltung
Neben der Vernetzung und Innovationsförderung schätzt Herr Paschko besonders die Flexibilität und den Service im TEMPOWERK. „Die Möglichkeit, unsere Räumlichkeiten nach Bedarf anzupassen und zu erweitern, ist ein großer Vorteil. Herr Cramer, im TEMPOWERK zuständig für die Vermietung, beherrscht das Mietertetris-Spiel hervorragend,“ lobt Paschko. Diese Flexibilität ermöglicht es Spiegelberg, schnell auf Veränderungen zu reagieren.
Strategische Partnerschaften als Erfolgsfaktor
Eine weitere wertvolle Partnerschaft, die durch das TEMPOWERK entstanden ist, ist die Kooperation mit dem Start-up PURAY. PURAY hat innovative Lichtfasern entwickelt, die UV-Licht zur Bekämpfung von Bakterien nutzen. Die Idee, diese Technologie in Spiegelbergs Katheter zu integrieren, kam von Mark Behr, Netzwerk- und Innovationsmanager im TEMPOWERK, der das Potenzial dieser Zusammenarbeit erkannte. Sollte diese Innovation umgesetzt werden, könnte das Infektionsrisiko bei langfristigen Katheteranwendungen deutlich gesenkt werden – ein bedeutender Vorteil in der Medizintechnik.
Ein Team, das begeistert
Für Herrn Paschko ist das TEMPOWERK mehr als nur ein Standort. Es ist ein Ort, an dem er sich als Teil einer großen Gemeinschaft fühlt. Er ist begeistert vom TEMPOWERK-Team, das durchweg als hilfsbereit, offen und freundlich erlebt wird. „Das Team hier macht es leicht, sich wohlzufühlen und erfolgreich zu arbeiten,“ betont Paschko. Die modernen Arbeitsumgebungen, die Grünflächen und das Restaurant bieten nicht nur den Mitarbeitenden von Spiegelberg, sondern auch potenziellen neuen Kolleg:innen und Kollegen attraktive Bedingungen. „Heutzutage ist es schwierig, gute Mitarbeiter zu gewinnen, aber das TEMPOWERK hilft uns dabei mit all seinen Annehmlichkeiten,“ ergänzt er. Auch persönliche Weiterentwicklungen kommen nicht zu kurz: Durch die Bekanntschaft mit einer Politikerin über das TEMPOWERK konnte Herr Paschko am Politik-Mentoring-Programm teilnehmen, was ihm wertvolle Einblicke in politische Entscheidungsprozesse verschafft hat.
Fazit
Die Erfolgsgeschichte von Spiegelberg im TEMPOWERK zeigt, wie wichtig es ist, Netzwerke aktiv zu nutzen und offen für neue Ideen und Kooperationen zu sein. Herr Paschko hat erkannt, dass die Stärke des TEMPOWERKs in der Gemeinschaft und dem gegenseitigen Austausch liegt. Diese Offenheit hat es ihm ermöglicht, nicht nur berufliche Erfolge zu erzielen, sondern auch das Wachstum seines Unternehmens nachhaltig zu sichern. Das TEMPOWERK Team ist stolz darauf, Unternehmen wie Spiegelberg auf ihrem Weg zu unterstützen und durch die Förderung von Innovation und Kollaboration die Grundlage für nachhaltigen Erfolg zu schaffen.