Building Information Modeling: Ein Nachhaltigkeitsansatz für die Bauindustrie?
gemeinsame Veranstaltung mit der WLH-Reihe TREFFPUNKT INNOVATION
» Prof. Dr.-Ing. Uwe Pfeiffer, hochschule 21, Buxtehude
Mit der Gründung der Arbeitsgruppe Planen / Bauen 4.0 im Jahr 2015 wurde die Markteinführung der BIM-Methode in Deutschland zunehmend beschleunigt. Tangiert von politischen und normativen Vorgaben, ist das Thema Building Information Modeling in der heutigen Bauwirtschaft angekommen.
Was weniger Beachtung findet, jedoch auch im Zuge der in Deutschland stattfindenden Umweltdiskussionen an Bedeutung gewinnt, ist der Aspekt der nachhaltigen Planung mit BIM. So eröffnet die fortschreitende Digitalisierung der Bauindustrie die Möglichkeit der Optimierung von Planungsprozessen wobei neben architektonischen und konstruktiven, auch Zeit-, Kosten- und Umweltaspekte Berücksichtigung finden. Mit einer zielorientierten Materialplanung und einem minimierten Ressourceneinsatz, der insbesondere zu einer Verringerung der CO2-Emissionen führt, lässt sich nachhaltig und zukunftsweisend planen. Mit diesem positiven Beitrag zur Ökobilanz trägt die Digitalisierung, und speziell die Anwendung von BIM, zu einem ökologisch verantwortungsbewussten Strukturwandel bei.
Uwe Pfeiffer ist seit 2016 an der hochschule 21 in Buxtehude als Professor für den Bereich konstruktiver Ingenieurbau und Building Information Modeling (BIM) tätig. Zuvor war er mehrere Jahre in Zürich in einem größeren Ingenieurbüro für Management, Leitungs- und auch Ingenieuraufgaben zuständig. Parallel dazu unterrichtete er an der Hochschule Luzern.
Veranstaltungsart: Vortrag
Veranstaltungsort: ISI-Zentrum für Gründung, Business und Innovation, Bäckerstraße 6, 21244 Buchholz
Preis: kostenlos
Anmeldung: hier