Der Service Tempo-FLUX im Tempowerk

Tempo FLUX – Das High-End-Rechenzentrum direkt vor der Haustür

Einen sicheren Ort für sensible Firmendaten, am besten in der Nähe – das wünschen sich heutzutage immer mehr Unternehmen. Mit unserem Service Tempo FLUX bieten wir genau das: eine Plattform, auf der Mieter und Firmen aus der Region ihre Daten speichern und verarbeiten können. Ein High-End-Rechenzentrum direkt vor der Haustür – schnell, sicher und günstig.

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Der Service ist eine echte Alternative zum hauseigenen Server oder zu Cloud-Lösungen wie Azure von Microsoft oder Amazons aws. Denn Tempo FLUX vereint die Vorteile mehrerer Systeme in einer Lösung: Die Daten werden garantiert hierzulande oder sogar direkt im Tempowerk gespeichert. Der Umzug geht einfach, schnell und günstig. Und Mieter profitieren zudem noch von der Geschwindigkeit im eigenen Glasfasernetzwerk. So rasen die Daten bei Tempo FLUX (Fast Lane User Experience) buchstäblich auf der Überholspur.

Tempo FLUX ist eine geografisch verteilte IaaS Plattform, die für Kunden Rechen- und Speicher Ressourcen bereitstellt. Diese hyperkonvergente Plattform zeichnet sich durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis aus. Wir bieten ein einfaches und transparentes Preismodell ohne versteckte Kosten oder komplexe Berechnungsgrundlagen.

Der Aufwand, der durch Transitionen entsteht, ist oft ein Hinderungsgrund die Plattform zu wechseln. Wir können diesen Prozess stark automatisieren. So ist der Umzug von virtualisierten Systemen (VMs) ,kommend von HyperV oder ESX Systemen oder direkt von Hyperscalern wie z.B. AWS,  innerhalb von wenigen Minuten möglich.

Tempo FLUX ist ein ideales Infrastrukturelement für die Multicloud. Die dafür notwendigen Schnittstellen sind bereits implementiert. Befindet sich der Nutzer im LWL Campusnetz des Tempowerks oder im Einzugsgebiet eines unserer LWL Partnernetze, so ist der Zugang zu den VM Instanzen direkt, sogar per Layer2, möglich. Kleine Fehlerdomain und geringste Latenzen durch Netztransport sind die Alleinstellungsmerkmale zu anderen am Markt verfügbaren Angeboten.

Auf Wunsch setzt unser IT-Service auch komplett neue Systeme auf und bietet ein breites Angebot im Bereich Software as a Service (SaaS).

Tempo FLUX im Vergleich: So profitieren Sie vom neuen Tempowerk-Service

Schaubild: Tempo FLUX im Vergleich

Ihre Virtuelle Maschine – einfach selbst zusammenstellen

Schaubild: Tempo FLUX als Baukasten

Oder wählen Sie aus einem der vier Pakete

Tempo FLUX – das fehlende Teil im Daten-Puzzle
Das fehlende Teil im Datenpuzzle

Wohin mit meinen Firmendaten? Diese Frage wird für Unternehmer immer wichtiger. Auf der einen Seite sammelt und verarbeitet eine Firma mit fortschreitender Digitalisierung immer mehr Daten – von Kunden, von Partnern, von Mitarbeitern. Auf der anderen Seite werden die Anforderungen an den Schutz der teils sensiblen Daten größer.

Auch das Tempowerk musste diese Frage für sich beantworten. „Unsere Server waren alt und mussten erneuert werden“, sagt Innovationsmanager Mark Behr. „Da haben wir uns gefragt, wie wir unsere Datenspeicherung und –verarbeitung künftig organisieren wollen.“ Herausgekommen ist nicht nur eine innovative Lösung für die Verwaltung, sondern auch ein neuer Service: Tempo FLUX.

Tempo FLUX ist eine digitale Plattform, auf der Mieter und Partner des Tempowerks Daten schnell, sicher und einfach speichern und verarbeiten können. „FLUX ist eine Abkürzung für Fast Lane User Experience“, erklärt Behr. Frei übersetzt: Hier rasen die Firmendaten auf der Überholspur. Das gilt insbesondere für Tempowerk-Mieter, die über das eigene Glasfasernetz an die neue Plattform angeschlossen werden. „Das hat mehrere Vorteile“, sagt Behr. Aber der Reihe nach.

Grundsätzlich gibt es zwei Lösungen, Daten zu speichern, also so abzulegen, dass Mitarbeiter darauf zugreifen können: auf einem eigenen Server oder in einer Cloud. Ein eigener Server ist meist teuer in Anschaffung und Betrieb. Die Cloudmodelle sind oft intransparent, weil die Anbieter in der Regel nicht preisgeben, für welche Leistungsgrößen Kunden tatsächlich zahlen. Außerdem ist häufig unklar, wo auf der Welt die Server stehen, die die Daten speichern.

Beide Varianten kamen für das Tempowerk so nicht in Frage. Also hat sich Behr mit IT-Spezialist und Tempowerk-Mieter Torsten Holst (Talevo) zusammengesetzt und nach neuen Lösungen gesucht. Diese fanden sie in den USA bei der Firma Nutanix, einem Spezialisten für Datencenter. „Damit war klar, dass nicht nur wir, sondern auch unsere Partner von dieser High-End-Technik profitieren sollen“, sagt Behr. Ihnen bietet das Tempowerk nun eine exklusive Lösung: Eine Cloud, die gleich um die Ecke gehostet wird.

Das Tempowerk hat seine Cluster bei Nutanix in den USA bestellt. Ein Cluster steht in der Tempowerk-Verwaltung, ein weiterer befindet sich im Aufbau bei einem großen Energieversorger. „So haben wir eine größere Ausfallsicherheit“, erklärt Behr. Hier wie dort sind die Daten immer doppelt gespeichert – fällt ein „Node“ aus, können Kunden auf die sogenannte doppelte Ressource, den zweiten Speicherort, zurückgreifen. Insbesondere Mieter profitieren vom neuen Angebot. Durch den Anschluss an das Glasfasernetz im Tempowerk können Daten auch ohne Internet bewegt werden – und zwar stets mit einem bis zehn (!) Gigabit pro Sekunde.

Neben dem technischen gibt es auch einen praktischen Vorteil: den Preis. „Wir sind im Schnitt zehn Prozent günstiger als die Konkurrenz“, sagt Behr. Und während man bei Cloud-Angeboten wie Azure von Microsoft oder aws von Amazon im Kleingedruckten oft nur schwer verstehen kann, für welche Leistung man was zahlt, hat das Tempowerk ein variables und einfaches Preismodell geschaffen. Jeder Kunde kann sich eine Lösung nach seinen Anforderungen an Kapazität, Geschwindigkeit und Leistung zusammenstellen. Und immer dann, wenn sich die Anforderungen ändern, kann das Paket jederzeit problemlos angepasst werden. „So zahlt man immer nur, was man wirklich braucht“, sagt Behr.

Ein weiterer Vorteil: Kunden, die bereits installierte Systeme in der Cloud oder auf eigenen Servern betreiben, können durch einen fast vollständig automatisierten Migrationsservice auf die Tempo FLUX Plattform umziehen. So reduzieren sich die sogenannten Migrationsaufwände auf ein Minimum.

 

Tempo FLUX – drei Fragen an Innovationsmanager Mark Behr

Tempo FLUX-Macher Torsten Holst (l.) mit hit-Innovationsmanager Mark Behr

Sie wollten eigentlich nur neue Server für das Tempowerk. Warum bieten Sie Mietern und Firmen aus der Region jetzt eine High-End Rechenzentrums-Lösung an?

Mark Behr, Innovationsmanager Tempowerk: Wir haben eine ideale Lösung geschaffen. Warum sollen davon nicht auch andere profitieren? Wir sehen uns nicht nur als Vermieter sondern als Partner. Wir leben Technologie, wollen Innovationen ermöglichen und Wachstum fördern. Eine Möglichkeit, das zu schaffen, ist es, Mieter von zeitraubenden Aufgaben zu befreien, die nichts mit ihrem Tagesgeschäft zu tun haben – zum Beispiel, den besten Ort für Firmendaten oder Rechenleistung zu suchen. Das haben wir ihnen hiermit abgenommen. Und weil wir uns auch außerhalb unseres Parks als innovativer Technologiepartner sehen, bieten wir diesen Service auch unserem Netzwerk an.  

Warum ist Tempo FLUX die beste Lösung für Datenspeicherung und -Verarbeitung?

Behr: In der Digitalisierung wird der Umgang mit dem „Datenschatz“ jedes Unternehmens immer wichtiger. Wir bringen jede Firma , auch ohne spezielle IT-Kenntnisse, in eine zukunftsfähige Dateninfrastruktur und können ohne viel Aufwand alle Daten in Tempo FLUX migrieren. Dabei ist es egal, ob bisher eigene Server oder Cloud-Dienste genutzt wurden. Die Bedenken vor hohen Migrationskosten schrecken derzeit viele Firmen ab, den Schritt in die Datenzukunft zu gehen. Und wir lösen diese Fragen auf. Tempo FLUX vereint die Vorteile mehrere Alternativen in einer Lösung: Nutzer profitieren von den Vorteilen einer Cloud, wie variabler Speicherkapazität oder flexibler Rechenleistung. Dazu werden ihre Daten gleich um die Ecke gespeichert, fast wie bei einer eigenen Server-Lösung. Das ist nahezu einmalig und garantiert Schnelligkeit und Flexibilität auf der einen, aber auch Sicherheit und hohen Datenschutz auf der anderen Seite. Dazu bieten wir einen günstigeren Preis als die Cloud-Konkurrenz – und das bei besserem Service direkt vor Ort.

Gibt es schon Expansionspläne?

Behr: Wir sind sehr flexibel, was unser Angebot angeht. Aktuell bieten wir etwa 150 Virtuelle Maschinen, könnten aber ohne größeren Aufwand auf 1000 erhöhen. Die Systeme sind jetzt schnell eingerichtet. Darüber hinaus wollen wir die Ausfallsicherheit noch weiter erhöhen, in dem wir weitere Standorte für unsere Nodes erschließen. Dazu sind wir bereits in Gesprächen.

Sie haben noch Fragen? Hier geht es zum FAQ

Alles wichtige auf einen Blick

Wie kann ich vorhandene virtuelle Maschinen auf Tempo FLUX migrieren? Welche Vorteile habe ich im Vergleich zu anderen Anbietern? Und wie sicher ist das System wirklich? Diese und viele weitere wichtige Fragen beantworten wir auf der Seite FAQ.