Chickpeace Loved 1

Chickpeace – Mit leckerem Essen Gutes tun

Aus einem Kochkurs für geflüchtete Frauen ist ein Social Business entstanden. Heute kochen und beliefern die Chickpeace Frauen aus Syrien, Somalia, Eritrea und Afghanistan ihre Kunden. Eine neue Heimat haben sie in unserer Schmiede gefunden. Darüber freuen wir uns sehr.

Frischer Wind in der Schmiede

Auf den ersten Blick ist Chickpeace ein ganz normaler Cateringservice, der hervorragende arabische und afrikanische Spezialitäten anbietet. Schaut man hinter die vielversprechende Fassade, kann man jedoch schnell die einmalige und spannende Gründungsgeschichte kennenlernen, die das Unternehmen zu einem Unikum im Hamburger Raum macht.

Kochen verbindet

Die Leitfragen, die einst zur Gründung von Chickpeace führten, waren folgende: "Was macht man, wenn man neu in einem Land ist, sich nicht verständigen kann, die Kultur nicht kennt? Wie ebnet man Frauen, die allein oder mit ihren Familien plötzlich in Hamburg leben, den Weg in unsere Gesellschaft?" Die Antwort war für die Initiatorinnen von Chickpeace denkbar einfach: "Man kocht miteinander, kommuniziert mit Händen und Füßen, erst schüchtern, dann mutig, isst gemeinsam und findet so zusammen."

Chicks, Peace und Kichererbsen

Mit Unterstützung der Tempowerk-eigenen Initiative Open Arms entwickelte sich aus einem kleinen Kochkurs für geflüchtete Frauen im Laufe der vergangenen Jahre das Social Business Chickpeace: Der Name, den sich die Gründerinnen 2016 ausdachten, setzt sich übrigens aus Chickpeas (Kichererbsen), Chicks (selbstbewussten Frauen) und Peace (Frieden) zusammen.

Nach eigenen Angaben ist die Küche von Chickpeace "so bunt wie die traditionellen Muster aus Syrien, Somalia, Eritrea, Afghanistan und dem Irak, wo unsere Frauen ihr Wurzeln haben." Wer im Raum Hamburg in Zukunft Bedarf für Caterings bei kleinen oder großen Feiern, Workshops und Veranstaltungen hat, kann ja mal in der Schmiede vorbeischauen.

Mehr Informationen gibt es hier.