Serie Teil 4: So meistert hit-Mieter Faktor 3E die Krise
In Krisenzeiten sind Kreativität und Flexibilität besonders gefragt. In loser Folge stellen wir besonders innovative Ideen von Firmen aus dem hit-Technopark vor. Heute: Wie Faktor 3E in der Krise auf klassische und moderne Hilfen setzt.
Die Videokonferenz ist für André Schmalstieg zum Ritual geworden. „Einmal täglich halten wir so Kontakt", sagt er. Schmalstieg ist Geschäftsführer der Energieberater Faktor 3E. Er bezeichnet sich selbst als Vertriebler der alten Schule und sagt: „Persönlicher Kontakt ist durch nichts zu ersetzen.“ Schon deshalb kommt er nur beschwerlich durch die Corona-Zeit. Das gilt auch für seine Firma. „Energieberatung lebt von Neukunden – aber die können wir gerade nicht treffen“, erklärt er. Zwei Dinge helfen ihm derzeit: langfristige Verträge, die er mit einigen seiner Kunden geschlossen hat, und Kurzarbeitergeld.
Seit April hat er die Hilfe vom Staat beantragt, die schon in der Finanzkrise 2009 viele Arbeitsplätze rettete. Das ist auch Schmalstiegs Ziel. „Es geht darum, die Liquidität zu sichern, damit wir über die nächsten Wochen kommen“, sagt er. Beim Kurzarbeitergeld übernimmt der Bund über die Bundesagentur für Arbeit bis zu 67 Prozent des Mitarbeitergehalts – eine wichtige Unterstützung sowohl für die Unternehmen als auch für die Angestellten. Immerhin ist der Unternehmer zuversichtlich, seine Dienstleistungen auch nach der Krise noch anbieten zu können: „Energieeffizienz wird nach Corona wieder so wichtig sein wie sie war.“
Wie trotzen Sie der Krise? Erzählen Sie uns Ihre Geschichte
Für unsere Serie "Unternehmer gegen Corona" sind wir auf der Suche nach spannenden Geschichten, kreativen Ideen, innovativen Lösungen. Wie treten Sie der Corona-Krise entgegen? Was ist Ihre Methode, um auch in diesen Zeiten Ihr Geschäft am Laufen zu halten? Erzählen Sie uns Ihre Geschichte.
Ihr Ansprechpartner: Mark Behr
Telefon: 040 79012 351
Mail: m.behr@hit-technopark.de