Neuer Studiengang Data Science – TUHH sorgt für IT-Nachwuchs
Mit dem Wintersemester startet die Technische Universität Hamburg den neuen Studiengang Data Science und bildet darin Technologie-Experten von morgen aus.
Die Digitalisierung ist eine große Chance für die Wirtschaft, aber auch ein Problem, denn vielen Firmen fehlt fachkundiges Personal. Diesem Dilemma wirkt die Technische Universität Hamburg (TUHH) jetzt mit einem neuen Studiengang entgegen. Mit dem im November beginnenden Wintersemester startet der Partner des hit-Technopark den Studiengang Data Science – übersetzt: Datenwissenschaften.
„Data Science ist der Treiber der digitalen Revolution“, sagt Prof. Tobias Knopp, der den neuen Studiengang leitet. In sechs Semestern werden die Studierenden darin zum „Bachelor of Science“ ausgebildet – der ideale Einstieg für eine Karriere in der digitalisierten Welt. „Als Data Scientist befindet man sich am Puls der Zeit. Immer auf der Suche nach den besten Verfahren, um den Menschen möglichst viel Arbeit abzunehmen und das Leben zu verbessern“, erklärt Knopp. Algorithmen seien schon heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie steuern Smartphones, sagen das Wetter voraus oder finden den schnellsten Weg in einer Navigations-App.
Schneller Zugriff auf Fachkräfte für hit-Mieter
Auch der Wirtschaft bieten die technologischen Prozesse viele Vorteile; zum Beispiel bei der Produktion, der Entwicklung neuer Produkte oder der Verwaltung der eigenen Firma. Zudem bieten sie die Basis für neue Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle. Umso wichtiger ist es, Personal zu finden, das mit diesen digitalen Technologien umgehen kann. An der TUHH wird es diese jungen Fachkräfte bald geben. Und da passt es gut, dass zwischen dem hit-Technopark und der Technischen Universität eine besonders intensive Form der Kollaboration gewachsen ist. So unterstützt der hit-Technopark den akademischen Nachwuchs im Rahmen des Deutschland-Stipendiums, bringt Mieter-Firmen und Studierenden auf Exkursionen in den Park zusammen oder stiftet der Universität mit „Collaborative Design“ eine neue Professur.
