Gründungscamp im hit-Technopark: Trotz Abstand und Maske ein Erfolg
Die Veranstaltung ist älter als zehn Jahre, aber so hat es sie noch nie gegeben: In diesem Jahr fand die beliebte Summer School als sogenanntes Gründungscamp im hit-Technopark statt. Trotz Corona-Regeln war der Workshop ein voller Erfolg.
Lange war unklar, ob und wie das Gründungscamp im hit-Technopark stattfinden konnte. Den Teilnehmern schien das jedoch nichts auszumachen. Das Interesse war wie immer groß. Weil die Veranstaltung aber statt als Online-Event am Ende doch unter Corona-Bedingungen im hit-Technopark ablaufen konnte, war die Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt; die freien Plätze also schnell vergeben. Trotz Abstandsregeln und Maske wurde das Camp ein voller Erfolg.
Neuer Name für das Erfolgsformat
Drei Tage haben junge Gründer oder die, die es einmal werden wollen, ihre Geschäftsideen mit Experten besprochen und weiterentwickelt. „Von der Idee zum Geschäftsmodell“ lautete der Titel der Veranstaltung, die Hamburg Innovation und die Leuphana Universität Lüneburg unter dem Titel INNO-Tech Summer School seit mehr als zehn Jahren im hit-Technopark ausrichten. Dieses Jahr ging das Event mit dem Namen Gründungscamp an den Start.
Die Ideen der Teilnehmer reichten von Gastronomie- und Handwerksvorhaben oder App-Entwicklungen bis hin zu einem Projekt zur Herstellung von nachhaltigen Grundstoffen. Auch forschungsintensive Themen waren dabei, passend zur Location des Technologieparks. Die Inhalte wechselten zwischen Theorieunterricht und Praxisübungen und hielten so einiges an Abwechslung bereit. „Super Veranstaltung mit einer guten Balance aus Rahmenprogramm und der Möglichkeit, im Team das eigene Business Model zu verfeinern“, sagte Franziska Bloch, die beim Camp dabei war. „Unbedingt empfehlenswert, besonders für Start-Ups in der Anfangsphase.“ Auch die Gründerin Isabel Thoma war begeistert: „Das Camp war für uns ein super Anlass, uns ein paar Tage am Stück intensiv, konzentriert und mit fachkräftiger Unterstützung unserer Idee zu widmen“, sagt sie: „Normalerweise kommunizieren wir im Team fast nur digital – hier konnten wir uns alle endlich auch mal persönlich treffen und austauschen! Das hat ganz neue Energien freigesetzt, und uns wahnsinnig motiviert.“