Antrittsbesuch bei Ankerkraut: eine scharfe Sache
Mit der prominenten Geschmacksmanufaktur ist eines der schillerndsten Unternehmen Deutschlands in den hit-Technopark eingezogen – wie hit-Technopark-Geschäftsführer Christoph Birkel beim Antrittsbesuch feststellte.
Der Fahrstuhl fährt nach oben, aber trotzdem taucht man hier ab. Die neuen Büros in Haus 2, direkt an der Einfahrt in den hit-Technopark, erinnern an eine Unterwasserwelt. Das große Bild einer Krake klebt an der Glaswand zum Besprechungsraum „Ahoi“, daneben ein riesiger Krebs – und überall, natürlich: Anker. Namensgeber der Firma, die hier jetzt zu Hause ist: Mit Ankerkraut ist eines der schillerndsten Unternehmen Deutschlands in den hit-Technopark eingezogen.
Mit "Die Höhle der Löwen" bekannt geworden
Der Hersteller und Händler von Gewürzen ist durch kreatives Online-Marketing, einen wirksamen Markenauftritt und die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ deutschlandweit bekannt geworden. Eigentlich hatte hit-Technopark-Geschäftsführer Christoph Birkel seine neuen Mieter Stefan und Anne Lemcke, die Chefs von Ankerkraut, schon Anfang April persönlich begrüßen wollen – Corona machte den Plan zunichte. Jetzt holte er den Antrittsbesuch nach. Und begegnete zufriedenen Kunden. Die neuen Räume komplett entkernt und neu gestaltet. Das Ergebnis: offene Büros, bunte Wände und eine Show-Küche. Alles im Design der neuen Arbeitswelt. Heißer Tipp: Wer einen Blick in die Toiletten wirft, wird ob des ungewöhnlichen Designs staunen.
Ankerkraut-Chefin Anne Lemke: "Hier hat alles gepasst"
Anne Lemcke sagt: „Die Flächen, die Anbindung, die Miete – hier hat einfach alles gepasst.“ Und ganz besonders auch die Menschen. „Wir sagen immer: we don’t work with assholes. Die Miete hätte noch so günstig sein können, wir hätten das nicht gemacht, wenn es mit Herrn Birkel menschlich nicht gepasst hätte“, stellt Anne Lemcke klar. Der Umzug mitten in der Corona-Krise war kein Problem. Noch stehen hier und da ein paar Kartons, aber viel ist am neuen Standort nicht mehr zu tun – und weiterem Wachstum steht damit nichts im Wege.