Ein Bauprojekt des Planungsbüros Künne – als Modell aus dem 3D-Drucker der MCB-Group

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Die Firma Ing.-Büro Künne plant Bauprojekte für Industrie- und Gewerbekunden. Nur können die Entscheider auf Kundenseite die präsentierten Bauzeichnungen und CAD-Konstruktionen oft nicht richtig verstehen. hit-Nachbar MCB-Group hatte die Lösung: Modelle aus dem 3D-Drucker.

Noch steht die neue Produktionshalle mit angeschlossenem Bürotrakt für den Kunden im Planungsbüro Künne. Als Modell, in Klein und aus Kunststoff. „Wir konnten das Projekt bisher leider noch nicht präsentieren“, sagt Matthias Lange, Projektmanager bei Künne, und fasst die Ursache dafür in einem Wort zusammen: „Corona". Solange schmückt das Miniaturmodell eben das Büro im hit-Technopark.

Künne

Dass die Firma Künne ihren Kunden überhaupt maßangefertigte Modelle der Bauprojekte zeigen kann, ist noch gar nicht so lange möglich. Es ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit der MCB-Group – direkter Nachbar im Tempowerkring 21. „Die MCB-Group hatte im Foyer der hit-Verwaltung einen 3D-Drucker ausgestellt“, erinnert sich Inhaber Hans Uwe Künne, „das fand ich interessant und habe mich gefragt, wie wir das für uns nutzen können“.

Modelle aus dem 3D-Drucker helfen bei der Präsentation der Projekte

Die Antwort auf diese Frage löst für Künne ein echtes Problem. Das Ingenieurbüro plant und konstruiert Um- und Neubauprojekte für Industrie- und Gewerbekunden. „Wir planen die Inneneinrichtung, schauen, wie muss das Lager aussehen, wie die Produktion“, erklärt Projektleiter Lange. Dafür fertigt das Team Bauzeichnungen und CAD-Konstruktionen an. Diese jedoch im Detail zu verstehen, dabei stoßen Geschäftsführer oder Ansprechpartner bei den Firmen oft an ihre Grenzen. Die Modelle aus dem 3D-Drucker der MCB-Group helfen daher besonders dabei, die Planungen zu veranschaulichen.

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Das Modell aus dem 3D-Drucker

Eine Acrylglasplatte als durchsichtiger Untergrund

Das Modell der Produktionshalle ist das erste Projekt der neuen Zusammenarbeit zwischen Künne und der MCB-Group – und stellt die 3D-Druck-Experten vor große Aufgaben. „Eine Herausforderung war, die Halle detailgetreu und im Maßstab nachzustellen“, sagt Manuel Borchers, Design Officer bei MCB. „Einige Elemente werden im Miniaturmodell so dünn, dass man sie mit Kunststoff gar nicht fertigen kann.“ Also mussten die 3D-Modelle des Gebäudes gemeinsam mit Matthias Lange von der Firma Künne auf die spezifischen Anforderungen des 3D-Drucks angepasst werden. Ein großer Vorteil ist, dass die beiden Firmen in den Häusern 21a und 21b tatsächlich Tür an Tür arbeiten. Kürzer können die Wege also gar nicht sein.

Mit dem Ergebnis sind die neuen Partner im hit-Netzwerk sehr zufrieden. Das Modell ist nicht nur Maßstabsgetreu geworden, „man kann jede Etage einzeln abnehmen“, sagt Borchers. Außerdem steht die Halle auf einer Acrylglasplatte, sodass man sie auf die Bauzeichnungen stellen und die Pläne durch den Boden sehen kann. So kann das Künne-Team Baupläne und Modell auf einmal präsentieren. „Irgendwann“, sagt Lange, „sobald Corona es zulässt.“

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