"Harburg ist Schlüsselstandort für Innovationen"
Technische Universität, Innovationspark Harburg und hit-Technopark: Für Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann ist Harburg der Motor für nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung. Das liegt auch am hit-Technopark.
Für Michael Westhagemann hat der Wirtschaftsstandort Harburg eine besondere Bedeutung für die nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung der Stadt. Wie der Wirtschaftssenator dem Hamburger Abendblatt im Interview sagte, sei Harburg der Schlüsselstandort für Innovationen. „Die Harburger Entwicklung lebt von vielen Start-ups, von jungen Technologieunternehmen“, sagte der parteilose Politiker, der Harburg auch deshalb als „Innovation City“ bezeichnet.
Ein wesentlicher Baustein sei die Technische Universität Hamburg mit ihren Themenfeldern Grüne Technologien, Luftfahrt und Maritimes sowie Medizintechnik, Materialwirtschaft und vor allen Dingen die Digitalisierung. Darüber hinaus verfolge die Hochschule gemeinsam mit der Stadt eine Wachstumsstrategie – sie soll bis 2028 von aktuell 7000 auf dann 10.000 Studierende wachsen.
hit-Technopark stiftet Lehrstuhl für Collaborative Design
Auch der hit-Technopark beteiligt sich aktiv am Wachstum der Universität und an der Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft – er stiftet der Hochschule gerade eine neue Professur mit dem Titel „Collaborative Design“, bei der Studierende und Mieter-Firmen gemeinsam an konkreten Projekten arbeiten werden. Zum anderen unterstützt der Technologiepark den akademischen Nachwuchs über das Deutschlandstipendium auch finanziell. Darüber hinaus bringt der hit-Technopark Studenten und Mieter-Firmen aktiv zusammen, etwa, in dem er Studierende zu Exkursionen in den Park einlädt oder für Mieter die Teilnahme an Uni-Kontaktmessen organisiert. „Der hit-Technopark schafft gute Voraussetzungen für die Innovation City“, sagt Westhagemann.
Darüber hinaus sieht der Senator auch die Politik in der Pflicht. „Innovationen fallen nicht vom Himmel. Die Politik muss Rahmenbedingungen schaffen, die es jungen Menschen, jungen Firmen erleichtern, ihr Geschäft zu entwickeln“, sagt er. Mit dem Innovationspark Harburg, einem von insgesamt fünf Innovationsparks in der Stadt, zu dem auch der hit-Technopark gehört, will er diesem Ziel einen Schritt näher kommen. Er verfolgt den Plan, die Innovationskraft verschiedener Pioniere an wenigen Orten zu bündeln. „Eine wesentliche Funktion der Innovationsparks ist es, neue potenzielle Firmenstandorte zu generieren“, sagt Westhagemann. Da passt es sehr gut, dass sich der hit-Technopark in den nächsten Jahren nahezu verdoppeln möchte. Die Innovation City Harburg – sie wächst also weiter.
Lesen Sie hier das komplette Interview aus dem Hamburger Abendblatt!