Willkommen im hit-Technopark ... Medicware
Seit 2003 entwickelt Christian van Bürk mit seiner Firma Medicware IT-Lösungen für Krankenhäuser, um ihnen die Dokumentation und Abrechnung von Behandlungen zu erleichtern. Programmiert wird die Software ab sofort im hit-Technopark.
In kaum einer Branche wird so viel über Bürokratie geklagt wie im Gesundheitswesen. Und das zu Recht. Laut der aktuellen Studie des Marburger Bundes müssen fast zwei Drittel aller Ärzte pro Tag mindestens drei Stunden für Bürokratie aufwenden. Das sind fast achtmal so viele wie noch 2013. Christian van Bürk will das ändern. Mit seiner Firma Medicware entwickelt er seit 2003 IT-Lösungen für Krankenhäuser – um sie vom Wahnsinn Bürokratie zu entlasten.
Eine Ursache für die ausufernde Schreibtischarbeit sind etwa Dokumentationspflichten. „Das ist Vorschrift für eine Behandlung. Damit sie abrechenbar ist, muss sie genau dokumentiert werden“, erklärt van Bürk. Genau diesen Prozess hat er mit Hilfe einer Software digitalisiert. Der Vorteil für den Arzt: weniger Zeit am Schreibtisch, mehr Zeit für seine Patienten. „Das erhöht die Qualität der Behandlung“, sagt van Bürk. Mehr als 100 Kliniken in Deutschland nutzen bereits die Produkte von Medicware. Mehr als 80.000 Komplexbehandlungen und mehr als 1,6 Millionen Therapieeinheiten werden jedes Jahr auf diese Weise dokumentiert.
Damit das Geschäft weiter wächst, will er sein Unternehmen, das 2003 in Essen gegründet wurde und in Oldenburg sitzt, nun auch in Hamburg etablieren. Dafür hat er die Entwicklung im hit-Technopark eingemietet. Dort kümmert sich nun ein Team aus drei Programmierern um neue Software-Lösungen. „Wir sind auch noch auf der Suche nach neuen Mitarbeitern“, kündigt van Bürk an. Kaum am neuen Standort angekommen, schon auf Wachstumskurs.
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