Ralph-Christian specht, Key Account Manager von GRAITEC (rechts), und Isar Soleimani, Projektingenieur bei Marcon, zeigen, wie kurz ihre Dienstwege vom Tempowerkring 3 bis ins Haus 21 d sind

Eben mal rüber in die 21 d zur Präsentation

Die Ingenieure von MARCON suchten einen Spezialisten, der ihnen eine neue Konstruktionssoftware schreibt – und mussten nicht lange und auch nicht weit suchen. GRAITEC, ein weltweiter führender Hersteller, hat sein Büro auch im hit, keine 80 Meter entfernt.

Bei der MARCON Filling Systems GmbH im Tempowerkring 3 wird geplant, konstruiert und gebaut. Das Unternehmen ist auf dem Markt für den Umschlag von flüssigen Produkten mit der Lieferung zugehöriger Ausrüstungen und Systeme – insbesondere für die Mineralindustrie – etabliert. Mit der Erfahrung von mehr als 30 Jahren hat sich MARCON auf den Bau und die Modernisierung von Be-/Entladeanlagen sowie die Automation dieser Anlagen und kompletter Tankläger spezialisiert.

„Bis zum letzten Jahr haben wir außer Haus konstruieren lassen“, erinnert sich Senior Ingenieur Hermann Schmidt, „haben aber festgestellt, dass wir bestimmte Konstruktionsdetails besser wieder selbst im eigenen Hause machen sollten.“ Um die Abwicklung schneller und effizienter zu machen oder Prüfverfahren zu erleichtern. Hermann Schmidt machte sich somit auf die Suche nach einem Entwickler und Dienstleister von CAD-Konstruktionslösungen – und fand mit GRAITEC in unmittelbarer Nachbarschaft im Tempowerkring 21 d einen weltweit führenden Autodesk-Marktführer. Nur einen Steinwurf und keine 80 Meter entfernt, einmal über die Straße.

Ein Anruf und zwei Tage bis zum "Nachbarstammtisch"

GRAITEC widmet sich seit 33 Jahren der hochleistungsfähigen Software für die AEC-Industrie. Entwickelt, vertreibt und supportet professionelle 3D Statik-, CAD- und BIM (Buildung Information Modeling) Software. Spitzentechnologie weltweit – aber nicht aus der Welt. Es genügte ein kurzer Anruf beim Nachbarn Daniel Hoffmeister, dem Business Unit Manager Sales bei GRAITEC, und bereits zwei Tage später trafen sich die MARCON-Geschäftsführer André Marin sowie Senior Ingenieur Schmidt mit Daniel Hoffmeister zur „Nachbarstammtisch“-Premiere. Nach kurzer Abstimmung untereinander ging es einfach mal ruck zuck über die Straße zur Präsentation.

Ralph-Christian specht, Key Account Manager von GRAITEC (rechts), und Isar Soleimani, Projektingenieur bei Marcon

Wenn andere Unternehmen Partner suchen, müssen sie einen hohen Aufwand treiben. MARCON und GRAITEC konnten die Verhandlungen ohne Beeinträchtigung des Tagesgeschäftes abwickeln. Kein Mitarbeiter musste auf eine zeitraubende Dienstreise gehen oder teure Hotels buchen – ganz abgesehen von jeder Menge Zeit, die die neuen Partner einsparten und für anderweitige Dinge des Lebens gewannen. Vom ersten Meinungsaustausch bis zur Umsetzung verging lediglich ein gutes halbes Jahr.

Schulungen neben der laufenden Projekte

Hermann Schmidt: „Das Angebot und die Ausarbeitung erfolgten sehr schnell, alle unsere Nachfragen wurden präzise und kompetent beantwortet.“ Ende August, Anfang September waren die Programme einsatzbereit und wurden von Holger Wolff-Hais, bei GRAITEC Business Unit Manager Support, auf den MARCON-Rechnern installiert und eingeführt. Die Schulungen für die Ingenieure sind bereits geplant und können dank der kurzen Wege im Park neben den laufenden Projekten individuell abgestimmt werden. Jetzt werden die MARCON-Techniker mit ihren eigenen Software-Werkzeugen noch bessere Be- und Entladeanlagen konstruieren.

GRAITEC und MARCON zeigten sich von der unproblematischen Zusammenarbeit ebenso überzeugt wie von den Vorteilen, die durch das Netzwerk im hit-Technopark, der nicht nur Vermieter, sondern auch technologische Themen- und Netzwerkplattform ist, entstanden sind.

Wer in der Nachbarschaft eine Erfolgsgeschichte von zwei oder mehreren Unternehmen erzählen kann, wendet sich bitte an Innovationsmanager Mark Behr. Wir werden die Netzwerkstory dann auf unseren Media-Kanälen, der Website und in den hitNews veröffentlichen.

 

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