Bausteller hit-Verwaltung im Tempowerkring 6

Neue hit-Verwaltung: Besuch auf der Baustelle

Wo noch vor wenigen Wochen die Büros der hit-Angestellten waren, ist heute davon nichts mehr zu erkennen. Alle Möbel sind raus, selbst Türen, Wände und Fußböden gibt es keine mehr. Die Bauarbeiten schreiten unverkennbar voran.

Schon beim Betreten der hit-Verwaltung im Tempowerkring 6 wird klar: Hier wird gearbeitet! Im Foyer sieht zwar noch alles aus wie immer, doch allein die Geräusche lassen vermuten, wie es hinter dem Empfang zugeht. Es wird gehämmert, geklopft und gebohrt. „Baustelle eben“, sagt Petra Peters, die am Tresen die Besucher in Empfang nimmt. „Erst war es etwas laut, aber an die Geräusche hat man sich schnell gewöhnt“, sagt sie und öffnet die Tür.

Wer die Räume der hit-Verwaltung kennt, wird sie jetzt nicht mehr wiedererkennen. Statt auf dem Flur, der in die vielen einzelnen Zimmer führt, stehen Besucher hinter dem Eingang jetzt in einem großen Raum. Zahlreiche Bauarbeiter kreuzen den Weg; sie klopfen den Boden ab, legen Leitungen frei, schaffen den Bauschutt weg. „Eine ganz schön große Fläche, was?“, fragt Mark Behr und lacht. Der Innovationsmanager hat mit dem Handy ein Panoramafoto aufgenommen, dass die gesamte Fläche abbildet. „Anders kriegt man das hier gar nicht auf ein Bild.“ Von seinem Büro, das er erst vor einem Jahr bezogen hat, ist nichts mehr übrig.

Und dieses Arbeitszimmer wird es auch so nicht mehr geben. "Unsere neue Arbeitswelt wird eine Mischung aus kleinen Einzelbüros für konzentriertes Arbeiten und offenen Arbeitsbereichen, die den kreativen Austausch fördern", erklärt er die Idee für den neuen Verwaltungsbereich. Darüber hinaus sind in dem neuen Trakt eine Küchenzeile mit extralangem Tisch, zwei Loungebereiche mit Sofas und Sesseln, zwei Besprechungsräume, sowie ein variables Archivsystem geplant. Zurzeit lässt sich das aber ehrlicherweise nur erahnen. Allerdings: „Im Dezember soll alles fertig sein“, sagt Behr.

Bis das aber soweit ist, sind die Angestellten der Verwaltung eine Etage weiter oben untergebracht und stehen Mietern und Gästen von dort aus zur Verfügung. Hier hat die neue Arbeitswelt übrigens schon in Teilen Einzug erhalten, denn anders als im alten Erdgeschoss hat nicht mehr jeder ein einzelnes Büro. Geschäftsführer Christoph Birkel etwa sitzt – ohne Tür und Vorzimmer – am Ende des Eingangsbereichs, Innovationsmanager Behr hat seinen Platz in einer Nische des Flures. „Open Spaces light, sozusagen“, scherzt er.